Der Tag fing mit einer leichten Irritation bei den Medaillenergebnissen an . (zwei mal Gold in einem Wettkampf?! 🙂
Zum 3. mal hintereinander ging es ab nach Köln. Erst zu einem Geschäftstermin, worüber ich in ein paar Tagen berichte ;-).
Arbeitswelten der Zukunft
… und weiter zum 3. und letzten Event der dreitägigen Veranstaltungsreihe vom eco Verband „Thementage Einfach. Anders. Arbeiten.“ (Hier findet ihr meine bisherigen Eindrücke)
Mit dem Titel: „Der alltägliche digitale Wahnsinn“ schaute ich mir die Podiumsdiskussion mit Antje Reichelt von Microsoft, Jörg Oyen und Detlev Artelt an. Wenn über Kommunikationsmanagement gesprochen wird kommt man an Microsoft nicht vorbei. Outlook, Yammer, Lync und Skype sind alles Microsoft Produkte die auch von den anwesenden Teilnehmern genutzt werden. Antje Reichert berichtete wie sich Yammer in Ihrem Unternehmen durch anfänglich unstruktuierte Nutzung bei den Mitarbeitern durch probieren und anlegen von Projekten etabliert hat. Mit der Zeit haben sich bereiche gebildet die das gemeinsame arbeiten durch eine Kommunikation wie bei Facebook unterstützen. Wichtig ist die Mitarbeiter nicht mit festgelegten Abgabeterminen in dieser Teilöffentlichkeit unter Druck zu setzten. Zu diesen benachrichtigungen kommen immer noch e-mails zu Einsatz; so Reichelt. Auch der Umgang mit dienstlicher Kommunikation in der Freizeit wurde diskutiert. Abwesenheitsnachrichten sollten auf jeden Fall konkrete Handlungsmöglichkeiten beinhalten. Der größte Wunsch in der abschließenden Schlussrunde: Kommunikation effizient in einem Kanal zu bündeln.
Beim Ideenwettbewerb stellten sich wie an den Vortagen drei Unternehmen mit kurzem Beschreibungsvideos vor.
Lernscout – Bildung auf einen Blick. interaktive e-larning Visualierungen für Mitarbeiter und Kunden. Im Vortrag wurde im Comic Style reale Räumlichkeiten darstellt. In dieser Umgebung kann man sich dann über Einrichtungsgegenstände informieren . So soll dann auch das lernen von Arbeitsabläufen erleichtert werden.
unity-training.de Meditation und Atemtechnik am Arbeitsplatz.
Younect Mit dem Konzept ausgezeichnete Bewerber, die nicht genommen wurden, weiter zu vermittel, machte Younect den 1. Platz. Als Alleinstellungsmerkmal haben die Personalabteilungen von Unternehmen die Chance Geld zu verdienen.
Am Nachmittag hörten wir einen Vorträge von Detlef Persin. Sein Anliegen war es Verständnis für die Junge Generation aufzubringen, die durchaus mit neuen Medien aufwächst, was aber noch lange keine Kompetenz vorausgesetzt.
Stefan Stengel zeigte uns praktisch Übungen, wie wir bestehende Denkmuster umgehen können, um auf neue Ideen zu stoßen. Jede Idee setzt ein Problem voraus. Warum also nicht einfach möglichst viele Problemstellungen sammeln 😉
Zusammenfassend fand ich die drei #ecoThementage sehr informativ und gut umgesetzt.
Vielen Dank an Roland Broch vom eco