Im Leopold Hösch Museum fand am Dienstag Abend ein weiteres Treffen zum Masterplan Düren Innenstadt statt. Dr. Harald Heinz zeigte uns in einer kurzen Vorstellung die Themengebiete der vorangegangenen Treffen.
Beispiele in anderen Städten von Kunst im öffentlichem Raum wurden kurz erläutert. z.B. Fenster die keine sind, („Einblick“ in private Räumlichkeiten bieten) oder eine unattraktive Gasse mit leuchtenden Luftballons zu füllen.
Als Papiermacher-Stadt könnt Düren mit Vermeidung von Plastik (Plastiktüten) Vorreiter sein, indem Geschäfte nur noch Papiertüten ausgegeben könnten.
Im Anschluss wurden eine Stunde lang, immer zwei Bilder mit den folgenden Themenbereichen zur Diskussion gestellt .
Das Publikum sollte spontan mit roten und grünen Karten die ersten Eindrück anzeigen. Weiter konnte jeder seine Argumente über ein Mikrofon näher begründen.
Nach meiner Meinung waren die gebrachten Beispiele nicht sehr gut gewählt. Viele Bilder hatten mit Düren nichts zutun weil sie aus Aachen stammen. So artete die Diskussion beim Thema Gebäudehöhen/Geschoßzahlen schon fast aus weil am Beispiel der Domsingschule Aachen hintergrundwissen erforderlich war. Immer wieder wurde sich auf Aachen bezogen, warum? Es gibt doch genug was hier zur Diskussion gestellt werden kann.
Nach der Abstimmungsrunde gab es eine kurze Panel-Diskussion und die Einladung zum Networking in den Räumlichkeiten vom Leopold-Hoesch-Museum.
Was an diesem Abend nicht zur Sprache kam waren digitale Themen. Man könnte digitale Inhalte mit der Offlienewelt verbinden. So hat Harry Thiel schon vor Jahren damit begonnen Bauwerke unter http://dn3d.de zu visualisieren.
Im Juni wird das nächst Treffen stattfinden.
– (at Leopold-Hoesch-Museum vorgeschrieben bei Path)